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Mitteldeutsche Zeitung: zu Palästinensern

Archivmeldung vom 13.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gewalt innerhalb der Palästinenser mag erschrecken, aber sie überrascht nicht. Sie entspringt der Hoffnungslosigkeit in den Autonomiegebieten und dem trügerischen Glauben, mit Waffengewalt politische Ziele durchsetzen zu können.

Und sie ist letztlich auch ein Zeichen dafür, dass gelebte Demokratie für die Palästinenser ein Fremdwort ist. Die letzten Wahlen haben zu dem geführt, woran die politische Gesundung des Autonomiegebildes zu scheitern droht: Ein gemäßigter Präsident muss mit einer radikalen Regierung zusammenarbeiten. Allerdings sollte den radikalen Kräften bewusst werden, dass Gewalt die Probleme nur verschärfen wird. Sie spielt zudem jenen in die Hände, die schon immer meinten, dass sich Palästinenser nicht allein regieren können. Und der einzig Leidtragende wird wieder das einfache Volk sein.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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