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Neue OZ: Schuld sind immer die anderen

Archivmeldung vom 06.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Apotheken gegen Krankenkassen, CSU-Mann Horst Seehofer gegen den liberalen Minister Philipp Rösler - in der Gesundheitspolitik kämpft jeder gegen jeden, eine einflussreiche Lobbygruppe gegen die andere.

Schließlich geht es um Verteilungskämpfe auf einem milliardenschweren Markt und um die Gründe für die unpopuläre Einführung der Zusatzbeiträge. Angesichts der angekündigten Neuordnung des deutschen Gesundheitswesens bringen sich alle Beteiligten in Position.

Die Einführung der Zusatzbeiträge durch die Krankenkassen hat die aktuelle Debatte um die Ausgaben im Gesundheitssystem neu befeuert. Die Schuld am Anstieg tragen dabei natürlich immer die anderen.

Es verwundert nicht, dass in dieser Diskussion die Arzneimittelpreise verstärkt ins Scheinwerferlicht rücken. Zum einen ist unbestritten, dass in diesem Bereich die Kosten besonders hoch gestiegen sind. Zum anderen können selbst die meisten Fachleute kaum durchschauen, wie die Preise festgesetzt werden und ob tatsächlich eine Interessengruppe heimlich Gewinne einsteckt. Gleiches gilt auch für den Streit um die Rabattverträge.

Nötig ist daher mehr Transparenz. Zu prüfen ist auch, ob bei den Medikamenten tatsächlich ein Wettbewerb zugunsten der Patienten herrscht.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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