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Westfalenpost: Dynamische Dämpfer Warum die Renten kaum steigen

Archivmeldung vom 28.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Einführung einer dynamischen Rente 1957 - die Altersbezüge steigen mit den Löhnen - war die folgenreichste sozialpolitische Neuerung der Nachkriegszeit. Der Generationenpakt Kinder - Arbeitende - Ruhegeldempfänger ist gefährdet, seitdem unklar ist, ob die nachwachsende Generation fähig und willens ist, Bürden zu tragen, die ihr zugedacht sind.

Zaghaft hat die Politik versucht, einzugreifen. Seit 1991 ist nur der Anstieg der Nettolöhne für Rentenerhöhungen maßgeblich, seit 2001 werden Rentenerhöhungen um Aufwendungen für Privatvorsorge gekappt. Seit 2005 gibt es mit dem Nachhaltigkeitsfaktor einen weiteren Rentendämpfer, der das Verhältnis von Beitragszahlern und Empfängern in Beziehung setzt. Politik wäre es, zu sagen, wie Anwartschaften künftiger Rentner gesichert werden - und wer dies wie zu finanzieren hat. Denn Kapital ist in diesem Verteilsystem nicht aufgebaut worden. Ob es 2007 eine Rentenerhöhung geben wird, ist dagegen reine Mathematik.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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