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Neue OZ: Kommentar zu Milchwirtschaft

Archivmeldung vom 22.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Noch halten sich die politischen Akteure so kurz vor der Bundestagswahl bedeckt. Doch das Konjunkturbarometer des Bauernverbands und die heute von der EU präsentierte Marktanalyse lassen die Dramatik erahnen.

Die bittere Wahrheit ist: Tausende Milchbauern in Deutschland wird das gleiche Schicksal ereilen wie zuletzt die Schweinehalter. Die Branche spricht vom stillen Sterben. Selbst der Bauernverband zieht nun die von der EU als Option ins Spiel gebrachte Schlachtung von Milchkühen in Betracht, um den Markt zu entlasten. Das spricht Bände.

Die Politiker in Berlin und Brüssel sollten sich zu ihrer Verantwortung bekennen und betroffenen Bauern reinen Wein einschenken. Je eher, desto besser. Vor allem brauchen die Landwirte Hilfe, damit ihre Existenz nicht ins Bodenlose fällt.

Den Milchbauern bleibt die Hoffnung, dass sich der Markt zu ihren Gunsten dreht, ähnlich wie bei manchen Sauenhaltern und Mästern. Diese standen vor einem Jahr mit dem Rücken zur Wand. Der Preis für Fleisch war im Keller, Futter kaum zu bezahlen. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet - auch dank einer weltweit guten Gersten-Ernte, die nun die Kosten für Futtermittel um bis zu 40 Prozent senken dürfte.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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