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WAZ: Heißes Revierderby Sport-Diplomatie

Archivmeldung vom 18.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Gesandter ist manchmal kein Geschickter. Wie überaus schlüpfrig für Ungeübte das diplomatische Parkett sein kann, erfuhren nun die Vereinsbosse der beiden Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 und Borussia Dortmund.

Auf neutralem Boden hatten sich die ersten Männer der Ruhrgebietsklubs vor einigen Tagen zu einem Friedensgipfel getroffen. Der war nötig geworden, nachdem sich beide Seiten in den Wochen zuvor mit Häme, Spott und verbalen Tiefschlägen in der Öffentlichkeit ausgetobt hatten. Die naive Botschaft der Gipfel-Abgesandten an die Fans war hernach eine ganz einfache: Sehet her, wir haben uns wieder einigermaßen lieb. Seid ihr es doch bitteschön am Samstag auch.
Der Appell verhallte vor dem Derby in Schalke nicht ungehört, kam aber nicht bei allen an. Gehässigkeiten machten weiterhin die Runde. Den Vereinschefs wurde mulmig. Eine Anzeigenkampagne folgte und ein offener Brief, in dem einige prominente Ex-Profis die Fans beschwören, heute fair zu bleiben. Das wäre vermeidbar gewesen, hätten die Führungskräfte damals geschwiegen - hoffentlich schweigen sie in Zukunft.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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