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Westfalen-Blatt: zur 50+1-Regel im Fußball

Archivmeldung vom 23.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Beim Bäcker, vor dem Restaurant, am Supermarkt - jeder von uns hat sie schon mal gesehen: die Aufkleber mit dem Bild eines Vierbeiners, versehen mit der Botschaft: Wir müssen draußen bleiben! Die Deutsche Fußball-Liga hat gestern nun einen ganz ähnlichen Sticker an die Tür zu ihrer schicken Zentrale in Frankfurt am Main geklebt. Der Slogan ist derselbe, nur dass das Betretungsverbot dort für Scheichs und Oligarchen gilt.

Das Urteil der Klubs bei der Abstimmung über die Beibehaltung der 50+1-Regel fiel gestern eindeutig aus. Zum Glück! Eine Komplettübernahme von Vereinen durch externe Geldgeber ist damit verhindert worden. Wenn auch nur fürs Erste. Denn es dürfte klar sein, dass Hannovers Klubchef Martin Kind kaum dauerhaft nachlassen wird in seinem Bestreben, eine Ausnahmeregelung für 96 zu erwirken. Und so ganz von der Hand zu weisen ist ja auch nicht, dass längst nicht alle Vereine gleichbehandelt werden. Die DFL ist gefordert, im Sinne der Gerechtigkeit an der bestehenden Regel zu schrauben. Der Aufkleber an der Tür aber muss haften bleiben.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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