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Donaukurier: Entschuldigung reicht nicht

Archivmeldung vom 18.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Grunde ist es unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit Google ungestraft deutsche Gesetze mit Füßen tritt. Nicht nur, dass der Megakonzern quasi im rechtsfreien Raum und unter dem "Schirmherrschaft" völlig naiver Datenschützer alles fotografiert, was sich an und auf Deutschlands Straßen befindet. Jetzt sammelt Google en passant auch noch unsere Mails und Internetkontakte ein. Und das bereits seit vier Jahren.

Da ist es mit einer flockigen Entschuldigung wohl kaum getan. Meine Nachbarn wären jedenfalls kaum damit zufrieden, wenn ich mit einem Wort des Bedauerns kundtäte, dass ich seit Jahren regelmäßig ihre Post lese. Mindestens ebenso peinlich wie der Vorfall selbst ist die Tatsache, dass unsere Politiker nach jahrelangem, datenschutzrechtlichem Tiefschlaf jetzt plötzlich entsetzt aufschreien und - wie immer in solchen Situationen - mal eben neue Gesetze fordern, um den Konzern "an die Leine zu legen". Passieren wird wie immer nichts.

Quelle: Donaukurier

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