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Westfalen-Blatt zu Mikroplastik

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

In den Ozeanen schwimmen riesige Teppiche mit Plastikmüll. Wer sie sieht, erschrickt. Dagegen fallen die winzigen Plastikteilchen in den Flüssen vor unserer Haustür gar nicht auf. Dabei sind auch sie eine Gefahr für das Ökosystem. Ob sie unsere Gesundheit ruinieren, wenn wir die Partikel zum Beispiel über das Trinkwasser oder Fische aufnehmen, ist noch unklar. Das Bundesinstitut für Risikobewertung traute sich zuletzt noch keine Einschätzung zu.

Gesund sind die Plastikpartikel bestimmt nicht. Und weil die Kläranlagen sie nicht vollständig herausfiltern können, sind wir Bürger gefordert, die Menge der Plastikverpackungen zu reduzieren und natürliche Produkte zu verwenden statt Peelings, Zahncreme und Lippenstifte, denen die Hersteller Kunststoffpartikel hinzufügen, damit die Anwender einen mechanischen Reinigungseffekt erzielen. Plastiktüten sollten nicht weggeworfen und am besten gar nicht mehr verwendet werden. Und der Joghurt aus dem Glas schmeckt genauso gut wie der aus dem Becher. Wir Bürger können also etwas tun gegen die »unsichtbare Gefahr«, wie der BUND Mikroplastik in den Gewässern nennt.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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