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Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Brüsseler Krisenpolitik zum Euro

Archivmeldung vom 10.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Beinahe täglich purzeln im Zusammenhang mit der Griechenland- und Euro-Krise hehre EU-Grundsätze. Auch Kanzlerin Merkel räumt eine Position nach der anderen.

Alles versammelte sich in Brüssel hinter der Parole von EU-Kommissionspräsident Barroso, der Euro werde "verteidigt, was immer es kosten mag". Da kann einem schon schwindelig werden und die Bürger werden sich fragen, was da womöglich zu ihren Lasten im Gang ist.

Und die EZB, die nach dem Vorbild der Bundesbank unabhängig die Euro-Stabilität sicherstellen soll? Sie droht Spielball einer hektischen Krisenpolitik zu werden. Denn kommt es auch noch dazu, dass die EZB auf politischen Druck Staatsanleihen aus der Euro-Problemzone aufkauft, wäre ein weiterer Damm gebrochen. Die Notenpresse würde angeworfen. Darüber, wie Euro-Staaten von unsolidem Wirtschaften abgehalten werden sollten, war in Brüssel kaum die Rede. Der Euro reist in eine ungewisse Zukunft.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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