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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Duma-Wahl

Archivmeldung vom 03.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist müßig, Wortschöpfungen wie etwa Demokratur für das herrschende System mit Einschüchterungen, Medienmonopolen und staatlicher Propaganda-Maschine zu erdenken. Fakt ist: Putin hat es geschafft, ein einst vom totalen Verfall bedrohtes Land wieder zusammenzuschweißen.

Er gilt im Volk als derjenige, der Russland wirtschaftlich und politisch wieder stark gemacht hat - auch mit Blick auf das internationale Parkett. Wer hungert und friert, fragt nicht nach Demokratie, der fragt nach einer Mahlzeit und einem Dach über dem Kopf.
Das muss der Westen berücksichtigen bei seiner Betrachtung der Zustände und seiner Politik Moskau gegenüber. Und man muss die russische Geschichte befragen. Seit der tiefsten Zarenzeit hat es immer den "starken Mann" gegeben. Er galt unter Lenin und Stalin bis hin zu Gorbatschow als Garant für Stabilität. Eine solche "VäterchenZar"-Mentalität ändert sich nicht von heute auf morgen. Das kann man beklagen und verurteilen, aber ändern kann man es von außen nicht. Das müssen die Russen schon selber tun, wenn sie es denn wollen.

Quelle: Ostsee-Zeitung


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