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Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Angleichung der Ostrenten

Archivmeldung vom 23.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Von 2018 bis 2024 soll es für Ostrentner eine Extraerhöhung geben, um die Angleichung zu beschleunigen. Die jährlichen Kosten sollen bei bis zu maximal 3,9 Milliarden Euro im Jahr 2025 liegen. Das wird noch zu Ärger führen - der SPD-Wahlkampf um Gerechtigkeit wird auch vor der Rente nicht haltmachen. Bezahlen müssen diesen Aufholprozess in erster Linie die Beitragszahler, die mehrheitlich im Westen leben.

Dabei handelt es sich um die typische Klientelpolitik der großen Koalition. Mit derselben Berechtigung könnten Beschäftigte in wirtschaftsschwachen Regionen im Westen einen Rentenzuschlag verlangen. Die Politik wäre klug beraten gewesen, die Angleichung dem Markt zu überlassen. So schafft die Politik neue Ungereimtheiten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten (ots)

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