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Rheinische Post: Die Banken-Krise

Archivmeldung vom 04.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Deutschlands Bankgewerbe, vor Jahren noch als Schaltzentrale der deutschen Wirtschaftsmacht gefeiert und gefürchtet, entpuppt sich dieser Tage in Nordrhein-Westfalen als großer Krisenherd. Solange bei der IKB nicht klar ist, wer wofür verantwortlich war und wie groß die Risiken und damit verbundene Verlustgefahren aus den US-Geschäften sind, ist das Finanzgewerbe an der Börse dem freien Spiel der Kräfte ausgesetzt.

Der Aktienmarkt straft gnadenlos ganze Branchen ab, weil keiner weiß, wie viele Dominosteine noch kippen könnten. Auch deshalb wird die Diskussion darüber, ob sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau aus der IKB zurückziehen sollte, zur Unzeit geführt. Die Bank würde praktisch wertlos, und das kann niemand wollen - die Politik nicht, die Aktionäre der Bank nicht, und natürlich auch die Mittelständler nicht, die mit Hilfe der Bank seit Jahren gute Geschäfte machen. Noch immer schüttelt man den Kopf darüber, wie so etwas ausgerechnet bei der IKB passieren konnte. Das Unternehmen galt immer als Hort der Stabilität und Seriosität. Jetzt steht es im Zwielicht. Egal, wie die Affäre ausgeht - das Image hat einen unglaublichen Schaden erlitten. Den wiedergutzumachen, wird lange dauern.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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