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Neue Westfälische (Bielefeld): zu ARD und ZDF buhlen um Thomas Gottschalk

Archivmeldung vom 20.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bitte wette weiter. Hör auf uns, Gottschalk, hör nicht auf", titelte die Bild am Sonntag gestern und ließ 66 Promis einen "Gottschalk-Appell" formulieren. Eine typische Boulevard-Kampagne. Aber eine vergebliche - zum Glück. Denn die letzte echte "Wetten, dass . . .?"-Ausgabe am Samstag belegte einmal mehr: Es ist an der Zeit, dass Europas größte Unterhaltungssendung überarbeitet wird - und zur Modernisierung gehört auch ein neuer Moderator.

Das Prinzip Gottschalk hat sich überlebt, und das Format ist zu einer Promi-Präsentations-Sendung verkommen. Es kann nur besser werden. Mehr als die Bild-Kampagne beunruhigt indes das Buhlen von ARD und ZDF um Gottschalk als künftigen Mitarbeiter. Was soll das? Die öffentlich-rechtlichen Sender sollten aufhören, unsere Gebühren, von denen sie leben, für alternde TV-Stars rauszuwerfen, und stattdessen lieber nach jungen Talenten und frischen Formaten mit Zukunft Ausschau halten. Zumal der Meister in der Kunst der nichtssagenden Interviewführung als Late-Night-Talker ohnehin eine Fehlbesetzung wäre. Der Appell lautet also: Schön war's. Hört auf, um Gottschalk zu buhlen.

Quelle: Neue Westfälische (ots)

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