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Rheinische Post: Massenstudium

Archivmeldung vom 25.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Abiturienten in diesem und in den kommenden Jahren sind nicht zu beneiden. Erst sind sie die Versuchskaninchen der Schulreformer, dann müssen sie sich in einen eisenharten Wettbewerb um Studienplätze begeben. Die Lage an den Hochschulen wird trotz aller Beteuerungen der Politik, neue Plätze zu schaffen, auch in den nächsten Jahren angespannt bleiben.

Zu der misslichen Lage, dass es für die jungen Menschen, die eines Tages die Zukunft unseres Landes bestimmen werden, zu wenig Studienplätze gibt, kommt hinzu, dass der Mangel auch noch schlecht verwaltet wird. Bislang ist es Bund und Hochschulen nicht gelungen, ein bundesweites, einheitliches und praktikables System für die Zulassungsverfahren an den Hochschulen zu schaffen. Bei den Schulabgängern führt der fehlende Überblick in der Hochschullandschaft zu der verständlichen Konsequenz, dass sie sich gleich mehrfach, für mehrere Fächer in mehreren Städten bewerben. Von den Universitäten ist es zudem nicht besonders kreativ, als Hauptauswahlkriterium ihrer Studenten die Abiturnote zu wählen. Nur weil echte Eignungs- und Auswahlverfahren aufwendig sind, fallen fähige junge Menschen durchs Raster.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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