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Rheinische Post: Kommentar: Zweitjob Polizist

Archivmeldung vom 08.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es ist schon verblüffend, was Polizisten in Nordrhein-Westfalen noch nebenberuflich alles so machen. Sie jobben unter anderem als Schönheitsberater, Thekenkraft und als Komparsen in Fernsehsendungen. Andere wiederum gehen karitativen Tätigkeiten nach oder arbeiten ehrenamtlich. Man kann sich schon die Frage stellen, warum mehr als 5300 Polizisten sich das nach Feierabend noch antun.

Die Arbeit als Polizeibeamter ist schon stressig genug - und verlangt einem psychisch und physisch einiges ab. Dazu schieben viele einen gewaltigen Berg an Überstunden vor sich her. Während manche Polizisten mit Sicherheit aus Überzeugung oder Leidenschaft einem Zweitjob nachgehen - wie etwa der Imkerei -, scheinen andere hingegen auf eine Nebentätigkeit angewiesen zu sein. Besonders jungen Polizisten und jenen in unteren Dienstgraden scheint ihr Gehalt allein oft nicht auszureichen - vor allem, wenn sie in einer Großstadt wie Düsseldorf arbeiten. Das ist nicht verwerflich, sondern bedenklich. Denn alle Polizisten sollten von ihrem Beamtengehalt leben können.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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