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Westfalenpost: Zu wenig Wertschätzung

Archivmeldung vom 27.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn ein Soldat sechs Wochen auf Ersatz für seine kaputten Stiefel warten muss, dann mögen ihm Zweifel kommen, ob er und sein Job noch so recht ernst genommen werden.

Wie gut oder wie schlecht die Truppe mit neuer Ausrüstung versorgt wird, hat eben auch mit Wertschätzung zu tun. Daran fehlt es. Die Kritik des Wehrbeauftragten an den massiven Ausrüstungsmängeln der Streitkräfte wiegt schwer. Sein Urteil über den inneren Zustand der Bundeswehr fällt schlecht aus. Da ist die Rede von Ja-Sagertum. Der Amtsschimmel wiehert. Und für anspruchsvolle Berufsgruppen wie Ärzte ist der Dienst unattraktiv. Diese Klagen sind alt. Doch sie wollen nicht verstummen. Schlimm daran ist, dass sich in der Truppe zu wenig zum Guten ändert. Es fehlt nicht nur an Geld. Es mangelt auch an Dynamik und an Motivation. Schuld daran ist die Bundeswehr sicher nicht allein. Wie sollen Streitkräfte motiviert sein, wenn ihr Auftrag bei Bürgern auf wenig Zustimmung stößt? Manches Mal fühlen sich Soldaten zu Recht allein gelassen.

Quelle: Westfalenpost

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