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Weser-Kurier: zum Landarzt-Gesetz:

Archivmeldung vom 02.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es überrascht nicht, dass Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) vor allem mit Geld versucht, besonders junge Ärzte in ländliche und eben oft auch unterversorgte Gebiete zu locken. Sie sollen dort mehr verdienen - 320 Millionen Euro zusätzlich wird das pro Jahr kosten. (...)

Sicherlich sinnvoll ist der geplante Abbau von Arztpraxen in den Großstädten. Doch diese Marktbereinigung wird nur funktionieren, wenn die Kassenärztlichen Vereinigungen hier auch wirklich handeln. Ein knapperes Angebot würde die verbleibenden Arztsitze lukrativer machen - auch wenn sie auf dem Land sind. Ob mit diesem neuen Gesetz allerdings wirklich eine flächendeckende ambulante Versorgung sicherzustellen ist, ist fraglich. Mit zusätzlichem Geld zu regeln, was eigentlich immer schon wichtigste Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigungen ist, hat einen Beigeschmack. Soweit hätte es eigentlich niemals kommen dürfen.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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