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Mitteldeutsche Zeitung: zu Bad Bank

Archivmeldung vom 22.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bevor die Kreditinstitute an ihren faulen Wertpapieren reihenweise eingehen, will nun der Staat diese Kröte selbst schlucken. Dazu sollen die Milliardenrisiken mit öffentlicher Hilfe aus den Bank-Bilanzen ausgegliedert werden. Das Vorgehen kann niemanden begeistern.

Doch die Alternativen sind noch mehr Banken zu verstaatlichen oder schon jetzt mit Steuermitteln Giftpapiere aufzukaufen. Noch viel höher käme diese Zeche. Natürlich hat auch das geplante Vorgehen unliebsame Nebenwirkungen: Die Bereinigung der Bank-Bilanzen wird nur verschoben. Selbst wenn alle faulen Kredite nach der Finanzkrise wieder gehandelt werden können, entstehen Milliardenverluste. Es ist zweifelhaft, dass die Institute diese dann tragen können. Am Ende wird der Steuerzahler die Restschuld begleichen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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