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Neue OZ: Kommentar zu Opel

Archivmeldung vom 04.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Egal, zu welchem Ergebnis die Gespräche über die Opel-Zukunft führen, eines ist klar: Tausende werden die Suppe auslöffeln müssen. Alle GM-Mitarbeiter in Europa sind betroffen, in Polen genauso wie in England, Spanien, Belgien oder Deutschland. Und viele werden ihren Job verlieren, auch bei Zulieferern.

Das ist die Zwickmühle, in der die Entscheidungsträger sitzen. Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten spricht allen vorgelegten Angeboten die Fähigkeit ab, Opel und die Schwestermarke Vauxhall in England langfristig konkurrenzfähig zu halten. Und die Zahlen stützen diese Einschätzung: Weltweit gibt es immense Überkapazitäten in der Automobilindustrie, es können fast doppelt so viele Fahrzeuge gebaut werden, wie nachgefragt werden.

Die Verhandlungspartner gestern in Detroit und heute in Berlin sind wahrhaftig nicht zu beneiden. Sie müssen entscheiden zwischen Pest und Cholera. Beide Angebote für Opel, von Magna und von RHJ, haben ihre Haken. Als dritte Lösung bleibt noch die geordnete Insolvenz mit ihren sofort spürbaren Konsequenzen bei Image und Absatzzahlen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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