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Neues Deutschland: Zur Islamdebatte

Archivmeldung vom 07.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es mag die Unionskollegen nicht gefreut haben, dass der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) als erste Amtshandlung die nächste Debatte über den Islam angezettelt hat. Verteidigt werden muss er dennoch gegen den Bundespräsidenten und seine Multi-Kulti-Bande, sind die Argumente auch noch so dümmlich.

Denn nach dem, was eine Gesellschaft prägt, ausschließlich in der »Historie« zu suchen, wie es Friedrich tat, und nicht im Hier und Jetzt, ist nun einmal nicht intelligent zu nennen. Ob es einem gefällt oder nicht: Zur Kultur in Deutschland zählen auch Heidi Klum und andere beliebte Abgründe des Fernsehprogramms, obwohl sich dafür in der Historie keine Belege finden lassen. Gesellschaften und ihre Kulturen verändern sich - sei es aufgrund von Migration; sei es, weil eine in ihrer Zusammensetzung weitgehend unveränderte Gesellschaft Erfindungen hervorbringt oder Kriege führt. Bei Politikern wie Volker Kauder und Alexander Dobrindt, die zwar die Muslime, nicht aber ihre Religion zu Deutschland zählen möchten, hört man die abschätzige Haltung gegenüber den »Gastarbeitern« heraus, die das Bruttosozialprodukt mehren, aber dann wieder nach Hause fahren sollen, ohne Spuren jenseits der Dönerbude zu hinterlassen. Zuwiderhandlungen werden sofort mit Abschiebung bestraft. Wie sehr der Islam die deutsche Einwanderungsgesellschaft prägt, beweist allein schon die Debatte darum.

Quelle: Neues Deutschland

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