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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Krise der Linkspartei

Archivmeldung vom 12.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ob Dietmar Bartsch nun wirklich Anspruch auf Oskar Lafontaines Nachfolge angemeldet oder gar über dessen angebliche Liebesaffäre mit der Kommunistin Sarah Wagenknecht geplaudert hat, ist nur noch sekundär.

Fakt ist: Das Verhältnis zwischen Bundesgeschäftsführer und Parteichef ist zerrüttet. Die Linke steckt in einer tiefen Krise. Denn die Reibereien gehen weit über die Personalquerele hinaus. Der Konflikt zwischen dem "Ossi" Bartsch und dem "Wessi" Lafontaine ist zugleich Spiegelbild eines Lagerkampfes in der Linkspartei - nämlich zwischen Pragmatikern und Hardlinern, zwischen Anhängern von Regierungsbeteiligungen und Jüngern einer Fundamental-Opposition. Die Gräben zwischen ostdeutscher PDS und westdeutscher WASG, die sich 2007 zur Linken vereinten, scheinen keineswegs zugeschüttet zu sein.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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