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Ostsee-Zeitung: Ostsee-Pipeline

Archivmeldung vom 10.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am Ende haben sich Gerhard Schröder und Wladimir Putin - zwei typische Basta-Politiker - durchgesetzt: Die deutsch-russische Ostseepipeline wird gebaut. Entgegen allen Widerständen. Dass die Abhängigkeit von russischem Gas nicht übergroß wird, liegt in der Hand Europas selbst.

Doch Brüssel hat bis heute keine durchsetzungsfähige Energiestrategie. Die besteht allenfalls auf dem Papier. Fast jeder ist sich immer noch selbst der nächste. Scharenweise sind Regierungen vom EU-favorisierten Nabucco- zum russischen South-Stream-Projekt übergelaufen. Und warum? Weil die Russen den Europäern die Gaslieferanten abjagen und dafür keine Kosten gegenüber der uneinigen EU scheuen. Während Europa Pläne schmiedet, schafft Moskau Tatsachen. Vielleicht auch, weil in Brüssel ein kantiger Politiker fehlt, der mal "basta" schreit.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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