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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Psycho-Profile

Archivmeldung vom 05.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ob die Hamburger Sparkasse (Haspa) ihre Kunden in Kategorien einteilt, ihnen Psycho-Profile gibt oder sie nach Farben ordnet - was soll die Aufregung? Solche Methoden sind in anderen verkaufsorientierten Branchen gang und gäbe. Und dazu zählen heute auch die Banken, auch wenn sie vordergründig gerne mit Vertrauen werben.

Sicherlich ist es nicht gerade charmant, einen Kunden als Hedonisten zu beschreiben, also als einen Menschen, dem es vor allem um Genuss und materiellen Wohlstand geht. Ob er deshalb tatsächlich einer ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die inzwischen eingestellte Geschäftspraxis der Haspa zeigt einmal mehr, dass Sparkassen- und Bankberater nicht allein das Wohl des Kunden im Blick haben. Sie wollen und müssen Geld verdienen, also Produkte verkaufen, genauso wie ein Bäcker, ein Modedesigner oder ein Buchhändler. Dessen sollten sich Bankkunden immer bewusst sein. Und machen wir uns nichts vor: Auch wenn die Haspa ihre Methode eingestellt hat - wer kann schon wissen, welche Notizen sich die Berater in Zukunft machen?

Quelle: Westfalen-Blatt

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