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Rheinische Post: Kindermüdigkeit

Archivmeldung vom 04.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Deutschland fehlt das Klima, dass Kinder selbstverständlich zum Leben dazugehören. In weiten Teilen der Bevölkerung gelten sie als teuer, anstrengend und Karriere hemmend. Das sind sie auch aber nur in zweiter Linie. In erster Linie machen Kinder glücklich, halten jung, und ihre Eltern wachsen an ihnen.

In der Debatte um die niedrige Geburtenrate werden übrigens die Männer vergessen. Nur 46 Prozent sehen in Kindern einen Lebenssinn. Bei den Frauen sind es immerhin 56 Prozent. Alle Maßnahmen, Familien mit Geld und Betreuungsangeboten zu unterstützen, können angesichts solcher Kindermüdigkeit nur bedingt wirken.
Die Politik also trägt nur einen Teil der Schuld an dem Geburtenmangel. Sicher, Familienpolitik war allzu lange ein Unterkapitel der Sozialpolitik. Ex-Kanzler Schröder hatte sie noch als "Gedöns" abgetan. Ministerin von der Leyen hat es nun geschafft, dass Familie als Top-Thema auf der Tagesordnung steht in den Nachrichten und Talk-Sendungen, an den Frühstücks- und an den Stammtischen. Dies könnte dazu beitragen, dass Kinder stärker in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Nur dann werden auch wieder mehr Kinder geboren.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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