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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ausbildung zu Zeiten der Wirtschaftskrise

Archivmeldung vom 10.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie verhalten sich eigentlich junge Menschen in der Wirtschaftskrise? Experten sagen, so, wie es für diese Generation typisch ist: Sie setzen auf Nummer sicher. Zum Beispiel auf eine möglichst lange schulische Laufbahn.

Das ist verständlich, bringt aber einen Teufelskreis in Gang. Weil sie nicht wissen, ob es diesen oder jenen Betrieb in einem Jahr noch gibt, bewerben sich viele junge Menschen nicht um einen Ausbildungsplatz. Sie versuchen, die Krise auszusitzen, zum Beispiel im Berufskolleg. Da sind sie - je nach Ausbildungsrichtung - zwei oder drei Jahre untergebracht. Hoffentlich lange genug, bis die Krise vorbei ist. Einige Branchen suchen aber händeringend Auszubildende. Der Fachkräftemangel hat zum Beispiel die Elektro- und Metallbranche schon jetzt erfasst. Wenn sich ihre Situation verschärft, strahlt das unweigerlich auf andere Wirtschaftszweige aus. Die Meldungen werden schlechter, diese Betriebe unattraktiv für Lehrstellen-Bewerber. Fachkräfte, die Mitarbeiter von morgen, fehlen an allen Ecken und Enden. Nach der Weltwirtschaftskrise kommt die Fachkräftekrise - hoffentlich nicht.

Quelle: Westfalen-Blatt

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