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OV: Zurück zum Butterbrot

Archivmeldung vom 14.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Manchmal wundert sich der Laie. Um zu wissen, das Fertigprodukte und vor allem Kindersnacks alles andere als gesund sind, dafür brauche ich keine Studie. Und das Ergebnis der neuesten Untersuchungen hat mich wieder einmal nicht überrascht. Ernährungsexperten warnen seit Jahren davor.

Die Produkte sind aromatisiert, enthalten zu viel Fett oder zu viele ungesunde gesättigte Fettsäuren, zu viele Kalorien oder zuviel Salz. All dies steht auch auf der Packung. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Jeder, der nicht gänzlich unbedarft ist, kann seinen Verstand einschalten und diese Angaben interpretieren. Eltern, die sich selbst und ihre Kinder mit diesem Zeug regelmäßig und dauerhaft vollstopfen, müssten mittlerweile eigentlich wissen, was sie tun.

Wissen, dass eine Fehlernährung Folgen hat und das dicke Ende kommt: Erwachsene und Kinder sind massenhaft übergewichtig, weil sie zu viel vom Falschen essen. Und morgens zu Honigkugeln aus der Packung greifen, statt den Kindern ein ganz altmodisches Butterbrot zu schmieren.

Nicht die Werbung macht Kinder dick. Es sind die Eltern. Gegen gewollte Unvernunft kann niemand anschreiben. Da hilft selbst die tägliche Kochshow im Fernsehen nicht.

Quelle: Oldenburgische Volkszeitung (ots)

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