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Das WESTFALEN-BLATT zu den EU-Klimaschutzplänen

Archivmeldung vom 21.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Europas Klimaschutz-Politik steckt in einem Dilemma: Seit Jahren gefällt man sich darin, immer neue Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, für Omnibusse und Lkw einzuführen.

Doch von einem nennenswerten Rückgang der CO2-Emissionen kann keine Rede sein. Das Problem ist kaum zu lösen, weil die immer schärfer werdenden Auflagen naturgemäß nur für Neufahrzeuge gelten können. Zahlen zeigen, was das bedeutet: 2015 wurden in der EU fast 14 Millionen neue Autos zugelassen. Der tatsächliche Bestand liegt um den Faktor 20 höher.

Fazit: Der Klimaschutz dauert viel zu lange, um die Luftqualität in den Ballungszentren verbessern zu können, und er kommt zu langsam. Vor diesem Hintergrund bedeutet die neue Strategie der EU eine Zeitenwende, die aber noch zu zaghaft und behutsam anläuft.

Doch der Gedanke ist richtig: Wer die Belastung durch den Verkehr senken will, darf nicht nur über schadstoffarme Neufahrzeuge nachdenken. Notwendig ist ein Ansatz, in dem neue Antriebe und klimaschonende Streckenführung zusammenkommen müssen.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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