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Wölfe wider Willen

Archivmeldung vom 23.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith

Um Kriege zu rechtfertigen, versuchen Wissenschaft und Politik uns einzureden, dass alle Menschen von einem natürlichen Aggressionstrieb beherrscht würden.

„Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“, schrieb der römische Dichter Plautus. Dieser Satz wurde von Machthabern und Kriegstreibern nur zu gern verwendet, um zu begründen, warum Krieg und Gewalt in der Geschichte nie aufgehört haben. Auch Forscher wie Sigmund Freud oder Konrad Lorenz bestätigten die These, dass in allen Menschen ein Gewaltpotenzial schlummere. Deshalb zögen sie auch so „gern“ in den Krieg, einem unwiderstehlichen Drang folgend. Aber ist es wirklich so? Würden Menschen ohne äußeren Grund, ohne Zwang und Propaganda ihre Heimat und ihre geliebten Angehörigen verlassen, um ihnen völlig fremde Menschen zu töten oder sich von ihnen töten zu lassen? Die Hypothese eines natürlichen Aggressionstriebs macht es den hauptsächlich Schuldigen allzu leicht, das Ergebnis ihrer Taten auf eine wie immer geartete menschliche „Natur“ zu schieben. Der Mythos, der dies behauptet, ist tief im kollektiven Unbewussten verankert — ebenso wie eine Reihe anderer irrationaler Konzepte. Nur Aufklärung kann uns von ihrem Einfluss befreien. Jeder kann das ihm in der Erziehung eingeflößte, archaische Bild vom Menschen korrigieren, um auf der Basis eines naturwissenschaftlichen Menschenbildes denken zu lernen, sein Leben besser zu verstehen und besser zu leben.

„In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es passiert, kann man darauf wetten, dass es so geplant war.“

Das oben erwähnte Zitat, das dem US-amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt (1882 bis 1945) zugeschrieben wird, sei in der Diplomatie gang und gäbe. Untersucht man relevante politische Entscheidungen unter diesem Aspekt, gehen einem die Augen auf. Als Mitmensch fühlt man sich jedoch mitverantwortlich für das Schicksal der Menschen, weil man in der Regel tatenlos geschehen ließ, dass eine Minderheit auf Kosten der Mehrheit lebt. Dabei ist die Welt so reich, dass alle Menschen ohne Ausnahme im Wohlstand leben könnten. Aber das wird nicht zugelassen. Auch Ungerechtigkeiten müssten nicht sein; niemand würde in seinem Leben zu kurz kommen. Hunger und Not würden ebenfalls nicht aufkommen. Doch die Herrschenden und ihre Politiker haben geplant, das naturwissenschaftliche Menschenbild nicht aufkommen zu lassen, damit die Menschen nicht denken lernen und ihr Leben besser verstehen sowie besser leben.[...weiterlesen]


Quelle: apolut von Rudolf Hänsel

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