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Schwäbische Zeitung: Seehofers schwere Geburt

Archivmeldung vom 04.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Behauptung, dass Bayerns neues Kabinett ein Zeichen von Niedergang und Endzeitstimmung sei, ist ausgemachter Blödsinn. Ministerpräsident Seehofer musste zwar die Grenzen des blinden Gehorsams in seiner CSU erkennen. Aber er hat ein Kabinett aufgestellt, mit dem sich regieren lässt.

Wichtigster Punkt der Neuaufstellung: Mit Markus Söder ist ein Mann aufgestiegen, der im Zweifel nicht klein beigibt. Der Purzelbaum, den die CSU in der Atompolitik geschlagen hat, ist zu großen Teilen sein Werk. Er hat dabei vorgeführt, dass halbherzige Lösungsversuche nicht genügen, wenn die Hütte brennt. Nach dem braven Fachmann Georg Fahrenschon, dem sein zögerlich-taktierender Abschied viele Sympathien kostete, übernimmt ein Durchsetzungsstarker die bayerischen Finanzen - und auf diesem Feld auch die Auseinandersetzung mit der Bundesregierung, die den deutschen Süden allzu gern in der Rolle des reichen Erbonkels wähnt. Auch das kennt Söder nur zu gut aus dem Dauerstreit um bayerische Sonderzahlungen ins verkorkste Gesundheitssystem.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ots)

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