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Überreaktion Israels ein Völkerrechtsbruch

Archivmeldung vom 14.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "EU-Kommissar wirft Israel Völkerrechtsbruch vor" vom 13.01.2009.

Die Unverhältnismäßigkeit des israelischen Vorgehens wegen der Hamas-"Nadelstiche" gegen Israel ist so offenbar, dass nicht nur die Person Michel, sondern die EU-Präsidentschaft dagegen vorgehen müsste. Allerdings haben Staatspräsident Sarkozy sowie die deutsche Bundeskanzlerin Israel mit der Erklärung, "die Hamas allein sei dafür verantwortlich" - für das israelische
Bombardement - Israel eine Blankovollmacht gegeben, die dieser Staat gnadenlos ausnützt.

"Auge um Auge, Zahn um Zahn", so heißt es in der Thora und in der Bibel, bei der Überreaktion Israels auf die Hamas-Raketen handelt es sich aber darum, "dass für einen Zahn gleich 150 vollständige Gebisse gefordert werden", so der jüdische Professor Alfred Grosser aus Paris in einem Leserbrief in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" dieser Tage. Der gestrige Stand der ums Leben gekommenen - ohne die zahlreichen Verletzten bzw. Verwundeten - lautet 13 zu ca. 900! Natürlich sind es "nur" 13 Israelis, davon 6 Soldaten, die durch versehentlichen eigenen Beschuß durch Panzergranaten ums Leben kamen. Zirka 900 Palästinenser wurden getötet, z. T. in deklarierten UN-Schutzeinrichtungen, also das sollte die Staatengemeinschaft wirklich nicht unkritisiert lassen. Zu diesen Verletzungen des Völkerrechts sind die Einlassungen des EU-Kommissars, des Belgiers Michel, wirklich viel zu milde.

Leserkommentar von Karl-P. Schlor

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