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Märkische Oderzeitung: zum Merkel-Besuch in Washington

Archivmeldung vom 05.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der deutschen Regierungschefin wird im Konflikt um das iranische Atomprogramm durchaus Beachtung zugemessen. Aufmerksam nahm die Supermacht zur Kenntnis, dass Teheran unmittelbar vor Merkels Visite in den Vereinigten Staaten Berlin als Vermittler ins Gespräch gebracht hatte. Darin liegen Chance und Gefahr zugleich.

Wenn Bush sein Bekenntnis zu einer diplomatischen Lösung ... ernst nimmt, muss er Merkels Drängen auf direkte Gespräche zwischen Washington und Teheran nachgeben. Das könnte deeskalierend wirken. ... (Doch) So lange nicht klar ist, was die USA wirklich wollen, ist Vorsicht angesagt. Bush umgarnt Merkel möglicherweise auch, um sie für eine "Koalition der Willigen" zu gewinnen. Diese kann jedoch nicht im deutschen Interesse liegen. ... Wenn Merkel als Maklerin ... Erfolg haben will, müsste sie vor allem Washington, Moskau und Peking auf eine gemeinsame Linie einschwören sowie Teheran einen Gesicht wahrenden Ausweg weisen. Gelänge das, wäre die Kanzlerin reif für den Friedensnobelpreis.

Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung

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