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WAZ: Bankkunde ist der Dumme

Archivmeldung vom 22.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Starker Wettbewerb führt eigentlich dazu, dass die Preise sinken. Bei den Gebühren am Bankautomaten ist das Gegenteil eingetreten. Hier tobt ein Kampf zwischen Banken mit einem flächendeckenden Automatennetz, das viel Geld kostet, und Direktbanken, die keine oder wenige Automaten besitzen.

Erstere fühlen sich zu Recht benachteiligt, wenn sie teure Geräte aufstellen und die Direktbank-Kunden darauf zugreifen können. Doch dieser Streit darf nicht auf dem Rücken der Verbraucher ausgefochten werden, wie es über hohe Abhebe-Gebühren bei Fremdbanken geschieht.

Gut zehn Jahre ist es her, da musste der Verbraucher maximal vier Mark bezahlen, wenn er bis zu 400 Mark abhob. Diese Höchstentgelt-Vereinbarung unter den Banken gibt es nicht mehr, an eine neue Übereinkunft ist derzeit nicht zu denken. Wenn Banken sich und damit ihre Kunden weiter mit unverhältnismäßig hohen Gebühren belasten, ist der Gesetzgeber gefragt - indem er regulierend eingreift.

Der Verbraucher kann nur eines machen: Er sollte - wo immer es geht - nur bei seiner Bank Geld abheben, um hohe Gebühren zu vermeiden. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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