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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Protesten auf der Brooklyn-Bridge

Archivmeldung vom 04.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Politischer Widerstand gehört zur US-Demokratie. Nun ist eine neue Widerstandsgruppe entstanden - die »Anti-Wall-Street-Bewegung« mit Protesten gegen Armut, Arbeitslosigkeit, Krieg und überhöhte Bankengewinne. Die links-liberalen Forderungen der meist jungen Leute decken sich mit den Ansprüchen linker Obama-Anhänger: Kürzung der Rüstungsausgaben, Einführung bezahlbarer Krankenversicherungsprämien und die Kontrolle der Banken.

Diese jungen Leute glauben an »Hoffnung« und »Wandel«. Es wäre verfrüht, von einem »amerikanischen Herbst« im Sinne des arabischen Frühlings zu sprechen. Doch Amerikas links-liberalen Kräfte sind endlich aufgewacht: Sie aktivieren soziale Netzwerke und mobilisieren den bundesweiten Protest. Der Ruf »Die Banken wurden gerettet, doch wir wurden verschaukelt« geht durchs Land. Amerikas politische Stimmung ist depressiv. Da kommt diese Bewegung gerade richtig: Sie übt Druck von unten aus. Das wird dem Land gut tun, denn die Demonstranten können mithelfen, die eklatanten sozialen Missstände abzumildern und die Klassengegensätze zu verringern.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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