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Westfalen-Blatt: zu Nutzung digitaler Medien

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Manche Eltern sind von ihrem Smartphone geradezu besessen. Sie schauen es öfter an als ihre Kinder und schenken einem Gerät mehr Zuwendung als einem Menschen. Weil Kinder von ihren Eltern lernen und ihr Verhalten nachahmen, drohen auch sie sich in der digitalen Welt zu verlieren - verbunden mit all den Risiken, die bei der Tagung der Ärztekammer in Paderborn genannt wurden.

Dort war mehrfach zu hören, dass die Erzieherinnen in den Kitas gefordert seien, für einen gesunden Umgang der Kleinen mit digitalen Medien zu sorgen. Falsch! Die Verantwortung tragen die Eltern, sie können gute oder schlechte Vorbilder sein. Gute Vorbilder sind sie zum Beispiel, wenn sie darauf bestehen, dass die Smartphones bei gemeinsamen Mahlzeiten ausgeschaltet und weggelegt werden. Oder wenn sie ihre Kinder dazu animieren, in einen Sportverein zu gehen, anstatt nur »Fifa 18« an der Playstation zu daddeln. Schlechte Vorbilder sind sie, wenn sie unter den Augen ihres Sohnes oder ihrer Tochter den Nachwuchs in der Kita warten lassen, weil sie angeblich telefonieren müssen.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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