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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: CO2-Einigung

Archivmeldung vom 11.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

So wie Gerhard Schröder Industriepolitik betrieben hat, um den Schutzzaun um die schweren, schnellen Autos der gehobenen Klasse nicht eindrücken zu lassen, hat sich auch Merkel verhalten. Mit dem Frankreich abgetrotzten CO2-Kompromiss, den sich Sarkozy mit Sicherheit an anderer Stelle bezahlen lassen wird, ist für eine wirkliche Emissions-Wende im Verkehr wenig erreicht.

Dabei kommt der eigentliche Druck längst vom Energiemarkt. Die Spritpreise werden nicht mehr signifikant fallen, weil die Nachfrage  nur noch einen Weg kennt - den nach oben. Die Hersteller müssen so lange auf ihren dicken Schlitten sitzen bleiben, die jeder ökologischen Vernunft Hohn sprechen, bis sie es begriffen haben: Die Energie- und die Umweltkrise sind zwei Seiten einer Medaille. Geringere Verbräuche und damit auch geringere CO2-Emissionen sind das Gebot der Stunde. Andere Hersteller, französische und italienische, haben das längst  verstanden.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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