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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Korea

Archivmeldung vom 23.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Einen Stresstest höchst riskanter Art wagt heute Südkorea. Mit zwei Manövern - zu Lande in Grenznähe und auf gar nicht so hoher See - soll die Belastbarkeit des hypernervösen Nachbarn im Norden auf die Probe gestellt werden. Wenn das mal gut geht...

Der Nervenkrimi ist für sich genommen schon leichtsinnig genug. Niemand kann sicher sein, dass die bellenden Hunde aus Pjöngjang wirklich nicht beißen. Aber mehr noch. Südkorea rührt mit seinem gefährlichen Spiel an Ehre, Stolz und Verblendung eines atomar gerüsteten Regimes. Nichts ist für die Betonkommunisten um den kaum noch sichtbaren Kim Jong-il schlimmer als das Gesicht zu verlieren. Zudem kennt die verquere Militärlogik des angeblich »Geliebten Führers« keinen Rückzug. Deshalb war Pjöngjangs jüngste Erklärung, man müsse nicht auf jede Provokation des Südens antworten, höchst überraschend. Seoul wäre gut beraten, es dabei bewenden zu lassen. Mehr Kotau muss nicht sein. Denn nicht nur in Asien gibt der Klügere im richtigen Moment nach, er lässt wohlweislich auch sämtliche Patronen im Magazin.

Quelle: Westfalen-Blatt

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