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Rheinische Post: CSU treibt es toll

Archivmeldung vom 16.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Edmund Stoiber liebt Sprachbilder aus dem Fußball. Deshalb könnte man seine prekäre Lage, die er übrigens in tadelloser Kampfhaltung zu meistern versucht, so beschreiben: Gewinnen kann er nicht mehr, also spielt er auf ein Unentschieden.

Das könnte sogar gelingen, aber der politische Preis wäre für die CSU, die erfolgreichste Partei Europas, hoch, viel zu hoch. Wenn die Landtagsfraktion Stoiber heute nicht ein unmissverständliches Signal gibt, dass es trotz unbestritten großer Verdienste Zeit sei zum Aufhören, könnte das sein politisches Ende aufschieben, mehr nicht.

Die Sprache der Demoskopen ist unmissverständlich: Mit Stoiber an der Spitze von Regierung und Regierungspartei wird es der CSU schwer fallen, den gegenwärtigen bayerischen Stimmungskiller aus Überdruss und Zweifel mit einem wirksamen Gegenmittel unschädlich zu machen. Wohin das Gezerre um Stoiber und die neue Machtverteilung in München schon geführt haben, zeigen die stinkenden Schwaden, die aus der Gerüchteküche kommen: Seehofers angebliche außereheliche Liebschaft, Becksteins Hörprobleme - wer weiß, was da noch alles aufsteigt. Die CSU treibt es toll, sie muss endlich zur Besinnung kommen.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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