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Lausitzer Rundschau: Im Einklang mit der Natur

Archivmeldung vom 21.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mecklenburg-Vorpommern hat die Ostsee, Bayern hat die Alpen. Dies ist seit Jahrzehnten wohl bekannt, und Millionen Besucher drängen sich alljährlich in die Tourismushochburgen im Norden und im Süden. Eine jede Region muss mit den Pfunden wuchern, die sie besitzt.

Mit solch spektakulären Sehenswürdigkeiten wie den Kreidefelsen von Rügen oder der Zugspitze kann die Oberlausitz nicht dienen. Doch längst hat es sich in ganz Deutschland - und darüber hinaus - herumgesprochen, dass die Gegend im Osten Sachsens über ganz spezielle, vielerorts selten gewordene Reize verfügt: eine weitgehend intakte Natur mit einer Tier- und Pflanzenwelt, die in solcher Fülle sonst wohl nur noch in tropischen Gefilden zu finden ist. Mit einem solchen Schatz muss man sorgsam umgehen. Deshalb ist es richtig, dass Sachsen darauf setzt, dass ihn die Besucher per Muskelkraft - also zu Fuß oder mit dem Fahrrad - heben. Mit dem Seeadlerrundweg hat der Freistaat nunmehr ein weiteres Schaufenster geöffnet, durch das die Gäste aus nah und fern einen Einblick in das ostsächsische Naturparadies erhalten können. Dazu ist eine Portion eigener Anstrengung erforderlich, was den Kreis der Besucher von vornherein auf ein erträgliches und verträgliches Maß reduziert. Sollen die Millionen Menschen weiter an die Ostsee oder in die Alpen fahren und dort die Spuren des Massentourismus hinterlassen - die Oberlausitz bleibt ein Geheimtipp für diejenigen, die Natur im wahrsten Sinne des Wortes entdecken wollen und sich dabei im Einklang mit ihr befinden.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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