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Rheinische Post: Streit um Integration

Archivmeldung vom 16.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die neue Moschee in Duisburg-Marxloh ist das Vorzeigemodell der Landesregierung für ihre gelungene Integrationspolitik. Doch nach einem Wechsel im Vorstand des Moschee-Vereins droht das Projekt jetzt in einem Scherbenhaufen zu enden. Es geht um die mit Landesmitteln geförderte, an die Moschee angegliederte Begegnungsstätte.

Religiöse Eiferer wollen den fortschrittlichen Musliminnen, die dort das Sagen haben, das Zepter aus der Hand nehmen. Wenn dies gelänge, wäre das eine herbe Niederlage für NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU). Dem fiel es in der Vergangenheit schon schwer genug, die Unionsbasis von seinem liberalen Kurs zu überzeugen. Die Landesregierung muss jetzt ein klares Signal senden. Integrationspolitik darf keine Einbahnstraße sein. Es gibt Spielregeln, an die man sich halten muss. Es kann nicht sein, dass ein Konzept, das vor dem Bau einer Begegnungsstätte verabredet wurden, nach deren Fertigstellung in Frage gestellt wird. Die EU und das Land NRW haben sich mit 3,2 Millionen Euro an dem Projekt beteiligt. Wenn die Förderziele durch rückwärtsgewandte Akteure torpediert werden, muss das Geld von dem Moschee-Verein zurückgefordert werden.

Quelle: Rheinische Post

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