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Mittelbayerische Zeitung: Umsteuern! Kommentar über Gefahren für Radfahrer im Stadtverkehr

Archivmeldung vom 21.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Vieles spricht dafür, den Radverkehr zu stärken - vor allem auch angesichts des Verkehrschaos in vielen Großstädten. Doch das Verhältnis gerade zwischen Rad- und Autofahrern ist spannungsgeladen.

Und meistens lautet die Antwort auf die Frage, wem die Stadt gehört: dem Stärkeren. Wann immer zum Beispiel Auto-Parkplätze oder sogar Auto-Fahrspuren dran glauben müssten, haben die Radfahrer in der Regel das Nachsehen. Dabei ist der Autoverkehr einer der wichtigsten Gründe, weshalb Werte für Feinstaub und Stickoxide in Städten hoch sind. Wenn viele Menschen Rad fahren, führt das Ökonomen zufolge aber auch zu sinkenden Gesundheitskosten. Wenn in die Rechnung außerdem noch Kosten für den Klimawandel und den Straßenbau einfließen, dann verliert jeder Autobahnkilometer seinerseits an Nutzen. In den Köpfen vieler Experten ist das längst angekommen. Es war ein Fehler, Städte nur nach dem Autoverkehr auszurichten. Umzusteuern ist mühsam und langwierig. Es ist aber eine Anstrengung, die sich langfristig lohnen wird.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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