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Kritische Ärzte: Unterdrückung durch den deutschen Staat

Archivmeldung vom 06.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Dass das repressive Vorgehen des Staates in Zeiten von Corona besonders kritische Ärzte trifft, wissen wir bereits aus Österreich. Ebenso sind Deutschlands Ärzte Repression, Endwürdigung und Kriminalisierung ausgesetzt, sobald sie sich wehren. Darum veranstalteten die „Ärzte für Aufklärung“ unlängst eine Konferenz in Hamburg, um auf die unglaubliche staatliche Unterdrückung aufmerksam zu machen. Dies berichtet Bernadette Conrad auf dem Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf die Konferenz-Berichte.

Weiter schreibt Conrads: "Sie schilderten eine Situation der Unterdrückung der Mediziner, wie sie uns bisher wohl nur aus den Erzählungen über vergangene Diktaturen aus den Geschichtsbüchern bekannt war. Das Bündnis, bestehend aus renommierten Ärzten und Psychotherapeuten, ist entsetzt: Die Berufsethik des Arztes befindet sich in Deutschland im Jahr 2021 am Ende.

Wichtige Maskenbefreiungen

Ärzte, die vom Regierungskurs in Corona-Fragen auch nur im geringsten abwichen, seien in Deutschland repressiven Maßnahmen ausgesetzt. Stellen sie Maskenbefreiungsatteste aus, so werden häufig ihre Arztpraxen durchsucht und ihnen die Zulassung entzogen. Die kritischen Ärzte verteidigen sich: Die Maskenbefreiungen seien wichtig, sie kämen damit lediglich ihrer Verpflichtung als Ärzte ihren Patienten gegenüber nach.

Patienten, die beispielsweise bereits unter Lungenerkrankungen litten, und für die das Tragen einer FFP2-Maske fatale gesundheitliche Auswirkungen haben könne. Sie merkten an, dass es eine große Anzahl an Menschen gebe, die derzeit aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen seien, weil sie einfach keine Maske tragen können. Die CO2-Konzentration sei grundsätzlich gesundheitsschädigend und für Vorerkrankte oft sogar lebensbedrohlich. Doch immer weniger Ärzte trauten sich, derartige Atteste auszustellen, aus Angst, ihre Existenzgrundlage zu verlieren – und damit letztlich gar nicht mehr für die Patienten da sein zu können.

Von juristischer Seite stellte der Strafverteidiger Ivan Künneman fest: Ein Arzt handle strafrechtlich relevant, wenn er kein Attest ausstelle und dem Patienten aufgrund einer Vorerkrankung etwas zustoße. Der Gesetzgeber habe keine klaren Strukturen geschaffen, wann eine Maskenbefreiung zulässig sei, deswegen drohe Ärzten nun die strafrechtliche Verurteilung und den Patienten, von den Ärzten aus Angst im Stich gelassen zu werden.

Masken gesundheitlich schädlich

Auch das Resümee der diplomierten Psychologin Daniela Prousa fiel alles andere als optimistisch aus. Sie nahm an der Konferenz virtuell teil und wurde aus der Schweiz zugeschaltet. Denn Frau Prousa ist mittlerweile ausgewandert, in Deutschland habe sie es angesichts der tiefgreifenden und über alle Maße bedenklichen Maßnahmen nicht mehr ausgehalten – weder privat, noch beruflich. Prousa führte eine psychologische Studie mit mehr als 1.000 Personen, die sich durch die Maske belastet fühlten, durch.

Die beschreibende Studie förderte bedenkliche Ergebnisse zutage: Mehr als die Hälfte hatte auch körperliche Stressreaktionen auf das Masketragen, wie Kopfschmerzen, Herzrasen und Vermeidungsbestrebungen. Deswegen strengt die Psychologin derzeit eine Beschwerde gegen die deutsche Regierung beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an. Sie verglich die Situation der Corona-Politik auf gesellschaftlicher Ebene mit jener in Sekten. Prousa sieht eine rapide, totalitäre Entwicklung: In der „uniformen“ Gesellschaft würden die Menschen zu Virenträgern degradiert.

Mediziner wie Dr. Olav Müller Liebenau, der darüber hinaus auch Biologe ist, kritisierten vor allem, dass der Nutzen von Masken umstritten sei. Das sei durch Studien erwiesen und dennoch würden ärztliche Fachatteste nicht anerkannt. Er steht als Nummer 15 auf jener Liste der Ärzte, die Maskenatteste ausgestellt haben und die nun verfolgt werden. Die berufliche Qualifikation werde durch Fachfremde wie Lehrer, Beamte und Politiker seitens des Staates in Frage gestellt.

Wissenschaft wird ignoriert

Unverständlich für den Mediziner: Es gebe eine ganze Reihe von Medikamenten, die in der Behandlung des Corona-Virus wirksam seien. Doch sie fänden keine Beachtung, niemand wolle davon hören, schilderte Dr. Liebenau. Die Perspektive der Immunologie werde vollkommen ausgeblendet. Es gebe keine Empfehlungen zur Stärkung des Immunsystems, man sei gar nicht interessiert daran, die Menschen zu schützen.

Er ist sich sicher: Die regelmäßige Gabe einer Kombination aus Vitamin C, Zink und Vitamin D wäre wesentlich effektiver, als eine Maske zu tragen. Und: Auch für schwere Verlaufsformen gebe es sehr gute Medikamente, die mit weltweiten Studien belegt seien. So würden hochdosierte Vitamin C-Infusionen die Todesrate um zwei Drittel senken. Früher sei der Arztberuf ein Heilberuf gewesen, heute gelte das Motto: „Heilung unerwünscht“. Er fordere einen sachlichen Diskurs, doch dafür brauche es ein breites Meinungsspektrum in den Medien, das nicht mehr gegeben sei.

Die Wellen sind herbeigetestet worden

Dr. Claus Köhnlein sprach von einer Testpandemie: Ein „Fall“ sei ein positiv getesteter Patient, der meist asymptomatisch ist. Die 7-Tage-Inzidenz hänge von der Zahl der durchgeführten Tests ab. Und die Zahl wachse von Monat zu Monat. Die zweite Welle sei im Winter herbeigetestet worden. Er kritisierte, dass die Tests ein Mittel seien, um die Seuchenstimmung aufrecht zu erhalten.

Würden nur symptomatische Fälle getestet werden, so wäre die Seuche wie weggeblasen. In einem Jahr medizinischer Praxis in der Covid-Pandemie habe er keinen einzigen schweren Fall erlebt und keinen einzigen Covid-Todesfall. Und das, obwohl er eine große internistische Praxis in Kiel betreibe. Dr. Köhnlein wundert sich darüber, wie es zu diesen „unterschiedlichen Wirklichkeiten“ komme. In den Medien würden Dinge erzählt, die nicht stimmen.


Quelle: Wochenblick

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