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Rheinische Post: Stauland NRW

Archivmeldung vom 25.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Als der SPD-Politiker Johannes Rau noch nordrhein-westfälischer Ministerpräsident war und die CDU die Oppositionsbank drücken musste, gingen ihr Sprüche wie "Mit Rau im Stau" rasch über die Lippen.

Die politischen Verhältnisse haben sich zwar geändert, doch die Staus sind geblieben, sind nach Einschätzung entnervter motorisierter Bürger womöglich sogar noch schlimmer geworden. Niemand erwartet von einer neuen Regierung, dass sie quasi über Nacht für freie Straßen und Autobahnen sorgt. Anzuerkennen ist auch, dass in den letzten Jahren deutlich mehr Mittel für den Autobahnbau aus Berlin abgerufen und mehr neue Projekte geplant wurden als früher. Hier hat Schwarz-Gelb eine konsequentere Haltung an den Tag gelegt als die Vorgängerregierung, die bei Verkehrsvorhaben allzu oft den grünen Klotz am Bein hatte. Dennoch besteht kein Grund zum Jubeln. NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU) muss für ein intelligentes Baustellen-Management sorgen. Das scheint oft zu fehlen. Auf Autobahnschilder rätselhafte gelbe Pfeile zu pappen (wie im Großraum Düsseldorf), hilft nicht wirklich weiter. Wie wäre es, wenn die vordringlichsten Projekte erledigt würden, bevor neue Baustellen aufgerissen werden?

Quelle: Rheinische Post (von Detlev Hüwel)

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