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Rheinische Post: Obamas Ansehen

Archivmeldung vom 23.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schwindet wirklich die Zustimmung der Amerikaner zu ihrem Präsidenten, wie es eine Umfrage ermittelt haben will? Hat Barack Obama bereits versagt oder trifft es nicht eher den Kern der Sache, dass viele Amerikaner von ihrem Kinderglauben abrücken, sie hätten einen Wunderheiler ins Weiße Haus geschickt?

Barack Obama ist ein halbes Jahr im Amt. Er hat die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht ausgelöst, er hat auch nicht Amerikas Renommee in der Welt in Grund und Boden gerammt. Obama hat diese Hypotheken von seinem Vorgänger übernehmen müssen. Er muss nun Probleme lösen, die er nicht verursacht hat. Zu glauben, dass ließe sich in sechs Monaten schaffen, grenzt an Unverschämtheit. Obama spürt sicherlich eine Art Sendungsbewusstsein. Er will mit der Politik seines Vorgängers George W. Bush auf der ganzen Linie brechen. Allein das beschert ihm im Lager der Republikaner keine Freunde. Doch auch ihre Unzufriedenheit bis hin zur Feindschaft fließt in die Umfragen ein. Barack Obama muss sich hüten, visionäre Reden zu halten und deren Inhalt dann nicht umzusetzen. Er muss nun den Bankern gehörig auf die Finger klopfen, den Israelis deren Siedlungspolitik nicht länger durchgehen lassen und beim Klimaschutz eine Menge tun.

Quelle: Rheinische Post

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