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Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Datenklau

Archivmeldung vom 20.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer einen Handyvertrag abschließt, einen Kredit aufnimmt, ein Bahn- oder Flugticket online bucht, gibt Daten von sich preis, die elektronisch gespeichert sind. Selbstredend gilt das für jede Art von Versicherung.

Das Erschreckende an den jetzt bekannt gewordenen Missbrauchsfällen ist das ungeheure Volumen der auf dem grauen Markt verschobenen Daten. Die Informationstechnologie macht es möglich.

Wenn hierzulande etwas aus dem Ruder läuft, wird nach schärferen Gesetzen gerufen - bis hin zur Änderung des Grundgesetzes. Dabei steht die missbräuchliche Weitergabe von Daten schon jetzt unter Strafe und lässt sich das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus Verfassung und Rechtsprechung herleiten. Was aber offensichtlich fehlt, ist die Einsicht in den Unrechtscharakter. Man sollte es mal mit der Anwendung der geltenden Gesetze probieren, wozu freilich die technischen und personellen Ressourcen geschaffen werden müssen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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