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Rheinische Post: Die Wurzel des Übels ist in Detroit

Archivmeldung vom 28.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Rede von der Unmöglichkeit einer Trennung von Opel und GM ist eine Mär. Was Menschen zusammengefügt haben, können sie auch wieder trennen. Auch nach 80 Jahren noch.

Das wäre zwar nicht einfach: Rüsselsheim entwickelt auch für Detroit, die Amerikaner lenken die Zahlungsströme für Opel und der gemeinsame Einkauf spart Kosten. Aber angesichts des Detroiter Desasters, das Opel immer tiefer in den Abgrund reißt, wäre ein solches Ende mit Schrecken das kleinere Übel. Wahrscheinlich kommt es aber anders. Der neue US-Präsident wird es sich nicht leisten wollen, GM absaufen zu lassen, und den durch und durch maroden Konzern wider besseren Wissens mit Staatsgeld retten. Damit wird die Pleite nicht abgewendet, aber erst einmal verschoben. Das wiederum nimmt den Druck von GM, Opel verkaufen zu müssen. Genug Zeit für die Entwicklung neuer Modelle hat GM aber auch dann nicht. Also wird der Konzern das Staatsgeld in eine neuerliche Rabattschlacht pumpen, und alles geht von vorne los.

Quelle: Rheinische Post

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