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Frankfurter Neue Presse: Familienrecht: Es wird komplizierter

Archivmeldung vom 04.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Gesellschaft verändert sich, und auch die Rechtssprechung wandelt sich entsprechend der neuen Herausforderungen. Das dient, wie in der aktuellen Entscheidung zum Recht der Väter, der Gerechtigkeit. Es macht aber die ohnehin bereits komplexen Familienstrukturen noch komplizierter.

Das Familienrecht in Deutschland baut traditionell auf dem Selbstverständnis auf, dass Ehe und Familie deckungsgleich sind. Nichteheliche Kinder galten mehr als "Unfall" einer Affäre; ein Interesse der Väter an einer aktiven Vaterschaft wurde schlichtweg in Abrede gestellt. Gleichzeitig wurden nichteheliche Kinder lange Zeit gegenüber ehelichem Nachwuchs benachteiligt, etwa im Erbschaftsrecht.

Seit knapp zehn Jahren ist eine Verschiebung zu beobachten, die teilweise vom Europäischen Gericht für Menschenrechte, teilweise durch die Verfassungsrichter selbst angestoßen worden war. Die Richter agieren näher an der Realität - und das ist nicht immer im Sinne der Mütter.

Quelle: Frankfurter Neue Presse

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