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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar Rede Sarkozy in Davos

Archivmeldung vom 28.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Noch längst ist die Finanzkrise nicht verarbeitet, längst hat die Politik nicht alle Lehren aus der Katastrophe gezogen. Eine von US-Präsident Barack Obama eingesetzte Untersuchungskommission fand gestern in ihrem Abschlussbericht deutliche Worte: Viele Banker hätten mit "Gier" und "schlechtem Management" zu der Krise beigetragen, heißt es da.

Und sowohl Politik als auch Notenbank hätten falsch oder - schlimmer - gar nicht reagiert. Doch wen interessiert diese Diagnose jetzt noch? Obama hat seine halbherzige Finanzmarktreform längst fertig. Und die Europäer? Die verteidigen in Davos ihren Euro. Der innenpolitisch stark geschwächte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy hielt eine starke Rede. Der Euro sei so wichtig, dass man ihn mit allen Mitteln verteidigen werde. So ein flammendes Bekenntnis zur Gemeinschaftswährung hat man zuletzt selten gehört. Während Obama die Krise am liebsten vergessen würde, legt Super-Sarkozy die Finger in die Wunden der Weltwirtschaft und warnt davor, Risiken wie Staatsverschuldung, Inflation sowie grobe finanzielle Ungleichgewichte zu ignorieren.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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