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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Zumwinkel

Archivmeldung vom 23.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Niemand muss mit Klaus Zumwinkel übertriebenes Mitleid haben. Der Mann, der sein Vermögen auf 13 Millionen schätzt, hat auch ein Schuldbekenntnis abgelegt - nachdem klar war, dass ihm die ganze Härte des Gesetzes, nämlich eine Haftstrafe, erspart bleiben würde.

Ein gnädiges juristisches Fristversäumnis hat es so gefügt. Ob das Bestandteil eines "Deals" war, wird sich kaum klären lassen. Den "Fehler seines Lebens" wird der ehemalige Postchef mit einer Geld- und Bewährungsstrafe büßen. Der Schaden, den er als Topmanager seiner Zunft  zugefügt hat, übersteigt die zu erwartende Strafe. Zumwinkel steht ganz persönlich und konkret für das, was auch als die Ursache der Finanzkrise benannt werden kann: Gier und eine Selbstbedienungsmentalität der Mächtigen, die das gesellschaftliche Gefüge beschädigt hat.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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