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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schwarz-Grün in Hamburg

Archivmeldung vom 29.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

»Die Realität zeigt: Es trennt sich, was nicht zusammengehört.« Da hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) die Hamburger Fliehkräfte wohl passend beschrieben. Die Zeichen standen schon seit Ole von Beusts Rückzug auf Beziehungsende der schwarz-grünen Zweckehe in der Hansestadt.

Seinem Nachfolger Christoph Ahlhaus gelang es nicht, den Laden zusammenzuhalten. Doch die Grünen, nach der Niederlage beim Bürgerentscheid über ihre Schulpolitik schwer verunsichert, wollten sich auch nicht mehr von einem Christdemokraten führen lassen: Die eigene Basis hatte ihnen manchen Kompromiss in der Bürgerschaft übel genommen und verlangte nach deutlicher Abgrenzung von den Schwarzen. Gleichzeitig ließ die Bundes-CDU seit geraumer Zeit keinen Anlass aus, über die »Dagegen-Partei« zu schimpfen. Aus bundespolitischer Sicht rufen die Hamburger Grünen zwar aus einer Position der Stärke nach Neuwahlen. In der Hansestadt selbst sind die Umfragewerte der Alternativen aber gar nicht so berauschend. Wer im Februar wo steht, ist deshalb längst nicht ausgemacht. 

Quelle: Westfalen-Blatt

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