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Neue OZ: Noch einiges aufzuholen

Archivmeldung vom 21.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Da wird so mancher deutsche Autofahrer vor Neid erblassen. In den USA lockt Europas Marktführer VW mit Kampfpreisen von aktuell gut 14 000 Euro zum Kauf eines neuen Passat aus dortiger Produktion. Und bekanntlich sind Autos nach amerikanischem Geschmack keine Discountprodukte, sondern bieten reichlich Komfort.

Dass sie die Konkurrenz aus Detroit und Fernost nach Fertigstellung der neuen Autofabrik in Chattanooga auch mit niedrigen Preisen angreifen wollen, hatten VW-Manager schon mehrfach angekündigt. In den Augen deutscher Kunden sieht diese Preisaggressivität wegen des niedrigen Dollarkurses besonders drastisch aus. Genau das ist der Clou für VW: Warum sollen die Wolfsburger nicht auch in den USA gebaute Autos auf den deutschen Markt bringen, wie es Daimler mit der Mercedes-M-Klasse schon vor langer Zeit vorgemacht hat?

Wenn VW Weltmarktführer werden will, muss es aber zunächst darum gehen, den global zweitgrößten Automobilmarkt zu durchdringen. Lange hat Volkswagen dort Verluste geschrieben, und noch nimmt sich der US-Absatz von VW nicht nur im Vergleich zur direkten Konkurrenz bescheiden aus. Teure BMW haben 2010 mehr Käufer in den USA gefunden als alle VW-Modelle. Daran wird deutlich, dass der größte deutsche Autoproduzent in Amerika noch einiges aufzuholen hat. 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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